DEUSCHLAND UND EU FORDERN DEN AUFBAU EINER „INDO-PACIFIK“ ALLIANZ, EINES GEGENGEWICHTS GEGEN CHINA
Kürzlich hat der deutsche Außenminister Heiko Maas erklärt: “Der Indo-Pazifik ist eine Priorität der deutschen Außenpolitik.” Im Klartext muss Bundesregierung ihrer Aktivitäten in Süd-, Südost- und Ostasien, darunter militärische Maßnahmen intensivieren, mit doppeltem Ziel: Wirtschaftskooperation mit China aber ein Gegengewicht gegen Beijing.
Diese deutsche Doktrin wird unter dem Titel neue “Leitlinien zum Indo-Pazifik” veröffentlicht. Die Bundesregierung versteht unter dem Indo-Pazifik die Gesamtheit des vom Indischen Ozean und vom Pazifik geprägten Raums. Das Dokument plädieret für der Aufbau der ökonomischen Kooperation mit der Volksrepublik aber militärische Kooperation mit NATO-Partnern Japan und Australien. Eingeführt im Jahr 2007 von dem indischen Marinestrategen Gurpreet S. Khurana, ist der Begriff „Indo-Pacifik“ eine aktualisierten Version des Kalten Kriegs wo die Regionen nach Freund und Feind aufgeteilt sind.
In ihren veröffentlichten “Leitlinien zum Indo-Pazifik” zielt die Bundesregierung die Bildung einen “Schulterschluss mit den Demokratien und Wertepartnern der Region”, eine Zusammenarbeit mit ihnen nicht nur politisch und wirtschaftlich, sondern auch militär- und rüstungspolitisch ; nicht nur die Teilnahme an sicherheitspolitischen Foren sondern auch die Teilnahme an Übungen in der Region, die Entsendung von Verbindungsoffizieren sowie verschiedene Formen maritimer Präsenz, die bilaterale Verteidigungszusammenarbeit, und Ausbildungsprogrammeder Bundeswehr für ausländische Streitkräfte Dabei handelt es sich vor allem um Japan und Südkorea, um Australien und Neuseeland, um den südostasiatischen Staatenbund ASEAN und um Indien.